Schöne Orte für deinen Familienurlaub
00:00:00: Speaker 1: Hallo und herzlich willkommen zu deinem Podcast rund ums Reisen mit Kindern und für alle, die unterwegs gern die Welt entdecken. Heute habe ich eine knackige Minifolge für dich, die dir hoffentlich beim nächsten Urlaub ein paar Sorgen abnimmt. Denn es geht um ein Thema, das uns Eltern fast überall Sonnenschutz. Egal ob Strand, Städtetrip oder Wandern in den Bergen, UV Strahlung ist oft stärker als man denkt. Und gerade Kinderhaut braucht hier besonderen Schutz. Ich erzähle dir heute, worauf du achten solltest. Ich glaube, dass Sonnenschutz unverzichtbar ist, das wissen wir mittlerweile alle. Und warum ist aber Sonnenschutz bei Kindern besonders wichtig? Das liegt daran, dass Kinderhaut dünner und empfindlicher ist und sie produziert noch nicht genug Melanin, um sich selbst zu schützen. Ein Sonnenbrand in der Kindheit erhöht nachweislich das Hautkrebsrisiko im späteren Leben. Und das wollen wir natürlich vermeiden. Also Sonnenschutz ist kein nice to have, sondern ein absolutes Muss. Und ich hoffe, in dieser Folge wirst du ein paar unterschiedliche Möglichkeiten kennenlernen, die alleine oder auch in Kombination super gut wirken werden, die auch nicht so nervig sind, wie man es vielleicht manchmal denkt. Ja, und dann lass uns doch starten. Ich denke, das, was man am ehesten machen sollte, was auch jeder weiß, manchmal nicht ganz beherzigt, aber was wirklich wichtig Schatten ist der beste Sonnenschutz, aber er ist eben nicht immer genug. Natürlich gilt, ich denke, dass das weißt du, Mittagssonne meiden, Schatten suchen, Siesta machen, alles wunderbar. Aber Achtung, auch im Schatten oder bei bewölktem Himmel dringen UV Strahlen durch. Gerade am Wasser, also wenn du am Meer bist, am See oder im Gebirge, reflektieren die Strahlen besonders stark eben über das Gestein oder auch über die Wasseroberfläche. Man glaubt es wirklich kaum, aber es ist sehr extrem. Und ja, vielleicht so eine kleine Anekdote. Ein Freund von uns, der war mal mit seiner Freundin auf den Malediven im Sommer, wo jetzt dort nicht unbedingt die optimale Reisezeit ist, aber es war total bewölkt, die waren den ganzen Tag am Strand und seine Freundin hat sich nicht wirklich eingecremt und die ist eben auch ein recht heller Hauttyp und die hatte so einen fiesen Sonnenbrand überall am Körper. Wirklich übel. Also wie gesagt, bewölkter Himmel hat gar nichts damit zu tun, ob UV Strahlung ist oder nicht. Im Zweifel check dein Handy. Bei den Wetter Apps gibt es meistens auch unten, wenn du weiter runter scrollt, so ein Hinweis, was der UV Index heute ist an dem Tag. Gerade wenn du im Urlaub bist, dann kann das total anders sein, als wenn du zu Hause bist. Ich rate immer dazu, checkt das auf jeden Fall und im Zweifel Sonnencreme drauf. Ich meine, wenn es jetzt natürlich du bist in den Bergen, es regnet in Strömen, du siehst wirklich, es ist alles dunkel, wolkenverhangen, dann ist natürlich der UV Index relativ niedrig. Wenn du aber irgendwo gerade Richtung Äquator unterwegs bist, bedeutet Wolken eben gar nicht, dass da ein geringerer UV Index ist. Ja, also wie gesagt, Schatten generell ist auf jeden Fall der beste Sonnenschutz. Die Mittagshitze vermeiden, also nicht nur die Mittagshitze, sondern vor allem die Mittagssonne. Das lässt sich auf Reisen nicht immer ganz so einfach einreisen, vor allem, wenn vielleicht auch in eurer Familie unterschiedliche Hauttypen mitreisen, wo die einen sagen, sie möchten halt ein bisschen auch mittags, denen passiert nichts, die anderen werden schnell rot. Bei mir, Mein Mann ist das auch so, der kriegt eigentlich nie so argen Sonnenbrand. Ich habe dafür sofort einen. Man muss halt so ein bisschen den Kompromiss finden, aber ich denke, zum Schutz unserer Haut ist die Mittagssonne einfach wirklich auf jeden Fall zu vermeiden, wann immer möglich. Und wenn nicht, dann sollten wir natürlich zu einem zusätzlichen Sonnenschutz tendieren. Ja und das erste, was wahrscheinlich jedem von uns hier in den Sinn kommt, das ist die Sonnencreme und die ist sehr wichtig, auch sehr gut mittlerweile. Da gibt es einfach nur Unterschiede. Ich weiß nicht, hast du vielleicht auch schon mal öfter gehört, mineralisch oder chemisch. Und das sind eben die zwei Arten von UV Filtern, die Sonnencremes benutzen. Also chemische Filter ist das, was man so klassischerweise in großer Menge überall findet, in Drogeriemärkten und so weiter. Die dringen in die Haut ein, also die chemischen Filter und wandeln UV Strahlen in Wärme um. Mineralische Filter wiederum, die legen sich wie so ein Spiegel auf die Haut und reflektieren die Strahlen. Man sagt, dass für Babys und Kleinkinder mineralische Filter oft die bessere Wahl sind, weil sie reizen die Haut weniger und sie wirken vor allem sofort. Der Nachteil des ganzen mineralische Filter, also Sonnencremes mit mineralischen Filtern lassen sich einfach oft schlechter verteilen. Sie hinterlassen so einen weißen Film und ja, das ist nicht jedermanns Sache. Achte unbedingt auf den Lichtschutzfaktor, also mindestens dreiig. Also ganz ehrlich, ich würde sogar sagen, besser 50. Da haben manche aber schlechte Erfahrungen mitgemacht und sagen, da kriegen sie irgendwie Ausschlag von und vertragen das nicht. Ich sage wirklich, probiere einfach verschiedene Sonnencremes aus. Es ist nicht überall das gleiche drin. Man kann nicht einfach sagen, man hat generell eine Allergie, weil da 50 draufsteht, sondern wirklich probiert es einfach mal aus und alle 2 Stunden muss nachgecremt werden, nach dem Baden sowieso, wenn ihr jetzt im Pool wart, im Meer, im See, wie auch immer, dann heißt es, egal ob die Sonnencreme wasserfest ist, wenn man rauskommt, sich abgetrocknet hat, unbedingt wieder neu eincremen. Der Lichtschutzfaktor steht quasi dafür, dass sich deine Eigenschutzfaktoren der Haut oder die deines Kindes um den Faktor verlängert. Das heißt, wenn du eben normalerweise 10 Minuten Eigenschutz der Haut hast, was so generell sage ich mal, bei hellerer Haut der Fall ist, dann hast du theoretisch gesehen 300 Minuten an diesem Tag. Das verlängert sich auch nicht, wenn du nach 2 Stunden wieder neu aufträgst, dass du dann mehr als 300 Minuten hättest, sondern man sagt, dann hast du an diesem Tag die 300 Minuten maximal Sonnenschutz, solltest dann eben auch nicht allzu viel länger in der Sonne bleiben und wie gesagt, ständig Nachcreme und auch sehr viel Creme verwenden. Wir machen alle, glaube ich, also mich eingeschlossen, immer wieder das gleiche falsch. Man will sich einfach nicht so zukleistern mit der Creme. Müsste man aber eigentlich, um wirklich einen effektiven Film auf seiner Haut zu bilden. Und ich muss sagen, ich persönlich der Kindheit, bei mir, als ich aufgewachsen bin, da war so 20 glaube ich, so mit das höchste, was es gab. Und wenn du dreiig genommen hast, dann war das wirklich damals schon sehr sehr hoch. Hat oft auch jetzt wirklich, ich will jetzt nicht sagen bei mir irgendwie so Allergien ausgelöst, aber es war wirklich nicht besonders angenehm das zu haben. Das heißt, man hat da wirklich lieber so was wie er genommen. Ich habe natürlich auch den einen oder anderen Sonnenbrand als Kind gehabt, also deutlich mehr Sonnenbrände als jemals meine Kinder hatten. Also die beiden wachsen quasi fast sonnenbrandfrei auf. Kann mal sein, dass die Haut mal gerötet war, aber jetzt nichts im Vergleich zu was mir in meiner Kindheit mit meiner Haut passiert ist. Und das ist sehr traurig, weil natürlich meine Eltern eigentlich auch schon wussten, zu viel Sonne ist nicht gut. Aber früher muss man sagen, da war das einfach anders. Da kam die Generation noch so von wegen ja, man muss ja sehen, dass man im Urlaub war und das sieht man nur, wenn man braun gebrannt ist und so und es ist furchtbar. Ich hoffe, das denkst du nicht oder zumindest versuchst du dir dieses denken, falls du es hast, abzugewöhnen. Ich denke das heute mittlerweile überhaupt nicht mehr. Also bei mir fing das schon als Teenager an, dass ich gesagt ich hatte einfach wirklich wie so eine Art Ausschlag von zu viel Sonneneinstrahlung, wie so eine Sonnenallergie kann man sagen, dass so am Hals und Dekolleté wirklich so ein Ausschlag kam, der mit Cortison dann behandelt wurde, da verging mir einfach total die Lust auf, von wegen auf den kanarischen Inseln mich irgendwie in die Sonne zu legen. Und vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht, dann fällt dir das heute bestimmt leicht, dich vor der Sonne zu schützen. Ich bin so dankbar heutzutage, dass es ganz viele Möglichkeiten gibt. Ich komme gleich noch mal dazu, was ich gerne nutze für meine Kinder und auch für mich, abgesehen natürlich von Sonne Sonnencreme. Aber das war eben damals noch nicht so, als wir, also als ich zumindest ein Kind war, bin jetzt auch nicht meine Jüngste und da gab es diese Möglichkeit nicht. Da hast du maximal vielleicht noch ein weißes T Shirt angezogen, wenn du ins Meer gegangen bist und das hat gerade mal null gebracht, war nur eklig, hat an dir geklebt und hat trotzdem die Sonne durchgelassen. Aber da sind wir auch schon so ein bisschen beim Teil zwei. Also was heißt Teil zwei? Tipp zwei, das ist nämlich UV Kleidung. Es ist der unterschätzte Gamechanger. Wie gesagt, Sonnencreme ist super, aber UV Kleidung ist besser, vor allem für den Oberkörper, also alles hier Rücken, Schultern, Dekolleté. Also bei Kindern natürlich auch einfach gerade, dass Rücken und Schultern gut geschützt sind. Die Vorteile von der UV Kleidung sind einfach, dass sie große Flächen zuverlässig bedeckt, es ist kein Nachcremen nötig. UV Kleidung trocknet schnell, sie spart wirklich Zeit, Nerven und theoretisch gesehen auch die Sonnenlotion. Und man muss ein bisschen aufpassen. Es gibt ja viele Leute, die haben, ich sag mal, die fahren an die Nordsee in Urlaub und meinen es wirklich gut, ziehen den Kindern die UV Kleidung an und das Wasser ist jetzt schon relativ frisch und man kommt aus dem Wasser raus und es weht eine leichte Prise oder auch eine starke Prise. Dann ist UV Kleidung natürlich kalt am Körper. Das ist nass, du kriegst den Wind ab, es ist wirklich kalt. Da würde ich schon immer dazu raten, schnell erstmal wieder aus dieser nassen Kleidung raus, abtrocknen, entweder ein trockenes Set anziehen oder mal kurz ohne die UV Kleidung sein und mit normaler Badebekleidung, um die danach wieder anzuziehen. Wenn man jetzt nur ein Set hat und nichts zum wechseln hat. Also generell ist es so, dass das glaube ich viele abschreckt, weil das wirklich, also man fröstelt da echt. Wenn man das jetzt, wie wir meistens, sage ich mal, in wärmeren Gefilden ausprobiert, dann ist es einfach völlig egal. Dann kommst du aus dem Wasser raus, du bist froh, dass es mal kurz ein bisschen kühler am Körper ist und Ruhe ist. Aber gerade wenn wir eben an der deutschen Küste, generell Ostsee, Nordseeküste irgendwo unterwegs sind, dann ist UV Kleidung schon immer so ein bisschen eine Sache, die kann man machen, aber man muss halt auch wieder aus den nassen Kleidungssachen relativ schnell raus. Ja, sollte man einfach als Eltern wissen, weil man versteht dann vielleicht gar nicht, warum das jetzt unangenehm sein könnte. Das ist wie gesagt, desto heißer und windstiller es draußen ist, desto weniger stört das am Ende des Tages. Und ich persönlich, ich liebe UV Kleidung, ich liebe es auch für die Kinder und es erspart einfach wirklich dieses ganze ständige Nachcreme. Also bei uns ist es so, wir haben oft als UV Kleidung langärmige Shirts gehabt, also die wirklich fast bis zu der Hand, mehr oder weniger eigentlich bis zur Hand gingen und auch so shorts, auch für die Mädchen, die wirklich auch noch bis zu den Knien gehen. Und dann cremst du im Prinzip nur noch Gesicht ein, guckst, dass du einen Sonnenhut irgendwie noch hast, dass der Kopf geschützt ist und musst eben noch unten die Beine eincremen, so ab Knie bis zum Fuß. Und das schon wirklich eine sehr, sehr große Erleichterung, auch gerade wenn du sehr kleine Kinder hast. Und mach nicht den Fehler, unter der UV Kleidung zusätzlich auch noch mal Creme zu verteilen. Mein Mann, der hat am Anfang immer gedacht, ja, wir müssen alles eincremen, das ist viel einfacher und danach ziehen wir die UV Sachen an. Und bitte mach das nicht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, also erstens, es bringt 0,0, weil wenn du wirklich gute, getestete UV Kleidung hast, dann kommt da auch nichts durch. Das heißt, du brauchst darunter nicht nochmal eine Sonnencreme, um irgendeinen Schutz oder irgendwas zu haben. Und zweitens, UV Kleidung ist per se, weil sie soll ja wirklich gut schützen, sehr dicht gewebt vom Stoff her und lässt dementsprechend auch, naja, wie soll ich sagen, nicht so viel Wind oder so durch und auch nicht so viel Luft durch. Das heißt, darunter schwitzt man einfach schneller. Und wenn du dann die Haut noch zukleisterst mit Creme, darüber dann die UV Kleidung, das ist einfach ekelhaft und unangenehm. Also für die Kinder, die das tragen, für dich, wenn du das trägst. Und es bringt halt einfach 0,0. Also eher kriegst du noch einen Ausschlag davon, weil das einfach zu viel schwitzt unter dieser ganzen Kleidung. Lass das einfach weg. Mach wirklich also Sonnencreme nur an die Stellen, die nicht von der UV Kleidung bedeckt sind. Und ja, wenn du Tipps brauchst für welche Labels oder was auch immer mit UV Kleidung ich empfehlen kann, dann schreib mir super gerne eine E Mail an hallo eisezwerge de, beantworte ich dir gerne. Ich möchte jetzt hier gar nicht groß Werbung eigentlich machen, aber ich bin super gerne bereit, dir da meine Tipps zu geben, was du sowohl für Kinder benutzen kannst, als auch coole Marken für Erwachsene. Es gibt wirklich mittlerweile stylische Sachen, da muss man sich auch nicht irgendwie komisch vorkommen. Ich denke, erstens mal ist man jetzt auch über dieses komisch vorkommen, glaube ich, so ein bisschen drüber weg, wenn man erwachsen ist. Es geht um unsere Haut, um unsere gesunde Haut, dass sie gesund bleibt, wurscht egal, dass sich nebendran auf der Sonnenliege irgendwie Leute braten. Es kann jeder machen, wie er möchte. Aber wie gesagt, Kinder haben ja diese Entscheidungsfreiheit nicht und deswegen bitte lasst die Kinder die Kinderhaut gut geschützt, nur in die Sonne. Wenn du selber sagst, also du hast da überhaupt keinen Bock drauf und du möchtest wirklich sehr stark gebräunt sein und zurückkommen, dann ist das absolut dein gutes Recht und ich respektiere das total, wenn du damit keine Probleme hast und es gut mit der Haut verträgst. Aber bitte achte bei den Kindern einfach ein bisschen noch mal einen Tick mehr darauf, weil letzten Endes kann man diese Jahre nicht ungeschehen machen und Hautkrebs ist so verbreitet und steigt immer weiter an, weil wir eben ja die Hautalterung und mit dem ganzen, dass wir so viel draußen sind, sehr aktiv sind. Wir können kaum was dagegen tun, außer uns so gut es geht zu schützen. Der nächste Punkt, wie gesagt, wir hatten Sonnencreme, wir haben natürlich das ganze Thema Mittagssonne vermeiden, wir hatten UV Kleidung als dritten Punkt zum Schutz. Und der fünfte ist, was manchmal auch so ein bisschen vergessen wird, ist das Thema Accessoires. Sonnenhüte, Sonnenbrillen und Co. Sind das sinnvolle Sachen oder ist das nur nice to have deko für den Körper? Also ich finde Sonnenhüte mit Nackenschutz sind bei kleinen Kindern wirklich Gold wert. Je breiter der Schirm vorne ist, desto besser. Dann ist einfach insgesamt die Ohren sind mehr geschützt, das Gesicht ist schon mal geschützt. Man kann leider kaum so viel nachcremen, wie man einfach schwitzt oder auch durchs Spielen, durch am Wasser sein, wie man einfach den Sonnenschutz verliert. Also wir gehen tatsächlich auch mit so Sonnencreme ins Wasser, also gerade meine Töchter und ich, mein Mann jetzt nicht unbedingt, aber wir machen das schon. Also da kannst du ja beispielsweise auch bei hier Decathlon oder so schauen nach Hüten, die auch nass werden können. Die trocknen super schnell, die gehen auch, die kannst auch in die Waschmaschine dann packen. Das ist jetzt nicht gerade das stylischste Accessoire, wo du vielleicht unbedingt immer am Strand herumlaufen möchtest, aber es ist für diese Momente, wo du wirklich dich im Wasser befindest, einfach super schön. Und für das, wenn du sagst am Strand selbst kannst du erstens für dich immer noch einen anderen Sonnenhut nehmen oder eine Kappe oder was auch immer, die vielleicht nicht nass werden darf. Aber fürs Wasser finde ich, haben die da echt super Lösungen und für Kinder sowieso. Würde ich also immer empfehlen, das mitzunehmen. Und ja, auch eine Sonnenbrille auch für Kinder ist durchaus wichtig. Also immer darauf achten, dass sie wirklich einen guten UV Filter hat. Also nicht irgendeinen Billigkram aus dem nächsten Shop nehmen, sondern wirklich gucken, dass das CE Kennzeichen drauf hat und dass du eben auch siehst, dass die UV geprü und wie gesagt, diesen UV 400 filtert. Das ist gerade bei reflektierende Untergrund wie Sand, Wasser oder eben auch Schnee im Winter, auch bei Kindern wirklich wichtig, dass die Augen geschützt werden. Die Netzhaut, die muss auch vor den UV Strahlen geschützt werden. Denken wir, glaube ich, manchmal alle ein bisschen zu wenig dran. Ja, und wirklich wichtig, es sollen also bitte auf keinen Fall Spielzeugbrillen nehmen. Wirklich lieber ein Modell vom Optiker oder Apotheke. Lass dich da im Zweifel lieber beraten. Also diese schickimicki Brillen, die es dann irgendwie für Kinder diesen typischen Fast Fashion Stores gibt, die sind wirklich, die sehen süß aus und alles. Die finden die Kinder auch meistens toll. Aber vielleicht wirklich zum Schutz der Augen und der Netzhaut, hornhaut, was auch immer bei den Augen guckt da vielleicht noch mal nach einem richtigen Modell, was wirklich aus einem Fachhandel kommt und auch geprüft ist. Ja, und zu guter Letzt, was wird oft vergessen? Ich glaube, es gibt mindestens zwei dieser drei Punkte, die ich dir gleich nenne. Zwei Punkte, die mit Sicherheit ganz viele von uns vergessen. Auch ich gebe zu, mach das nicht immer oder man vergisst auch da so die Regelmäßigkeit beim Nachcremen. Aber Punkt eins Lippenpflege mit UV Schutz. Gerade am Meer, wirklich das Wasser, wenn du schwimmst, das reflektiert auch bei den Kindern, wenn die schwimmen oder im schwimmen ringen irgendwie drin sitzen. Wasser reflektiert unheimlich und eine Lippenpflege mit UV Schutz ist auf jeden Fall Gold wert. Vergiss nicht auch Fußrücken und Ohren einzucremen. Ja, also gerade wenn du so die Oberseite der Ohren hast, da ist es durchaus sinnvoll, auch noch mal einzucremen. Beim Fußrücken, ich glaube, das versteht sich von selbst, dass man den eincremen sollte. Manche sagen sogar auch die Fußsohle, weil gerade wenn du schwimmst oder im Wasser bist, dann ist oft die Fußsohle, die ja nach oben so ein bisschen zeigt und noch mehr Sonne abbekommt, aber natürlich auch von unten, von der Reflektion des Wassers bekommt die Fuß fußsohle generell mehr Strahlen ab. Das muss ich zugeben, haben wir bis jetzt nicht gemacht. Wir machen dann wirklich eher den Fußrücken. Aber wer es ganz genau nimmt, müsste das auch machen. Punkt drei und ja quasi fast schon Mein letzter Tipp wäre, nach dem Duschen abends, also auf jeden Fall immer duschen, wenn man Sonnencreme drauf hat, einfach damit die Haut danach wieder gereinigt ist, atmen kann, also einfach befreit ist von diesen Stoffen. Egal ob du chemische Sonnencreme oder mineralische Sonnencreme nutzt, ich würde sie einfach abends immer wirklich von meinem Körper und dem meines Kindes runterwaschen. Und danach ist eigentlich immer ratsam, eine After Sun oder Feuchtigkeitspflege auch bei Kindern zu verwenden, um der Haut wieder einfach so ein bisschen die Feuchtigkeit, die sie im Tag verloren hat, zurückzugeben. Ja, und vielleicht noch mal so ein bisschen, ich sag mal, das Thema chemischer versus mineralischer Sonnenschutz, das kommt immer wieder auf. Ich finde auch in den sozialen Medien, da wird mittlerweile extremst viel auf den mineralischen Sonnenschutz immer Wert gelegt. Und das macht auch Wert, wenn deine Kinder besonders klein sind. Also gerade man sagt ja beim Baby, die sollen eigentlich im ersten Lebensjahr überhaupt keine Sonnen und auch überhaupt keine Sonnencreme bekommen, auch keine mineralische. Das muss ich sagen, funktioniert, glaube ich, relativ gut, wenn du dein Kind einfach im Schatten lässt, im Schatten, im Wasser mit ihm spielst. Gott sei Dank haben sehr viele Babyplans mittlerweile ja auch so ein Sonnensegel drüber. Sollte das nicht der Fall sein, dann rate ich immer dazu, wirklich UV Kleidung, so wirklich so Ganzkörperkleidung für die Kleinsten zu haben und dann nur noch vielleicht auf dem Gesicht ein bisschen Sonnencreme zu haben, gerne dann auch einfach mineralische. Nur es ist so, dass man sagen kann, die meisten Hersteller empfehlen die chemischen Sonnencremes erst ab so circa zwei bis drei Jahren, weil vorher einfach die Kinder ein bisschen noch zu durchlässig ist. Und ab diesem Kleinkindalter dann, wenn sie so in Richtung Kindergarten gehen, dann kannst du so die übliche Sonnencreme, die du auch in den Drogeriemärkten findest, benutzen. Da kann ich dir auch sagen, ich glaube gerade jetzt wieder, habe ich neulich gelesen, ich will es nichts falsch sagen, aber ich glaube, ich habe wieder gerade gelesen, dass z.B. vom DM Markt hier die Sundance mit der ersten Sonnencreme, dass die wieder sehr gut abgeschnitten hat für einen sehr guten UV Schutz. Und ich muss sagen, da muss man einfach so ein bisschen abwägen. Mir ist dann einfach der UV Schutz wirklich das Wichtigere. Deswegen nehme ich persönlich lieber chemische Filter. Wir achten auch darauf, dass das trotzdem hier ohne. Jetzt muss ich gerade überlegen, wie der Stoff heißt. Ich glaube Octocrylen. Und da gibt es so ein paar chemische Stoffe, die man vermeiden sollte, weil die z.B. auch die Korallenriffe schädigen und dementsprechend kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen, dass die so besonders für die Haut sind. Die meisten Sonnencremes haben das mittlerweile oder die Hersteller haben das mittlerweile erkannt und verzichten darauf. Also auch die von Sundance ist korallentaugliche Sonnencreme. Das heißt, die kannst du auch in allen Ländern verwenden. Ansonsten muss man ein bisschen aufpassen, es gibt einige Länder, wo man eben solche Sonnencreme, die das Zeichen nicht drauf hat, eben auch nicht mehr verwenden darf. Wenn wir schon bei chemischen sind, dann bleiben wir doch mal kurz davor. Also die Vorteile sind glaube ich, was die meisten von uns daran schätzen, wenn sie chemische Sonnencreme, also die in Anführungszeichen für die meisten normale Sonnencreme benutzen, ist, sie zieht relativ schnell und rückstandslos ein. Sie hinterlässt jetzt nicht so den weißen Film, ist angenehmer beim Auftragen. Du kannst sie auch so als Sprühflasche nehmen. Das ist gerade eben so ein, ich sage jetzt mal auch ein hoher kosmetischer Komfort, wenn man das vielleicht so nennen kann. Sie ist einfach bei Erwachsenen und auch bei Teenagern glaube ich deutlich beliebter als jetzt ein mineralischer Filter. Die lässt sich auch gut unter Make up oder auch im Alltag verwenden. Der Nachteil ist allerdings, dass sie erst ca. 20 bis dreiig Minuten nach dem Auftragen wirkt. Und was auch ganz wichtig ist, also gerade wenn die für dich selbst oder als Teenager, Mama oder Papa sagst, naja, die wollen sich vielleicht auch noch ein bisschen schminken und so weiter. Man sollte wirklich der Sonnencreme diese Zeit von 20 Minuten erstmal geben, auch auf dem Gesicht, dass sich die Moleküle quasi vernetzen können, diesen Schutzfilm überhaupt bilden können. Ansonsten, wenn man direkt, ich sag mal, man hat die Sonnencreme drauf und 1 Minute später fängt man an sein Make up drauf zu machen, dann vermischt man das ganze zu sehr, so dass die Sonnencreme nicht wirklich einen Schutzfilm bilden kann. Also die sollte sich wirklich erstmal vernetzen können auf der Haut, so einen kompletten Filter eigentlich bilden und danach kannst du mit den nächsten Produkten vorsichtig draufgehen. Da muss man vielleicht einfach noch mal wissen, gerade wenn man Töchter hat oder als Mama. Und natürlich, es muss eben auch immer wieder nachgecremt werden. Es ist weniger wasser und schweissresistent in vielen Fällen. Wie gesagt, wenn du nicht auf das Korallenzeichen achtest, dann ist sie auf jeden Fall weniger umweltfreundlich. Aber die meisten verkäuflichen haben mittlerweile das erkannt, das Problem und verzichten auf diese umweltschädlichen Zusatzstoffe und haben dementsprechend auch so ein Korallenschutzzeichen drauf. Ja, Thema mineralischer Sonnenschutz. Sonnenschutz, der legt sich eben wie so ein Spiegel auf die Haut und reflektiert UV Strahlung ohne chemische Reaktion. Da sind typische Inhaltsstoffe Zinkoxid und Titandioxid und das ist jetzt halt wieder ein anderes Thema. Hast vielleicht auch schon gelesen, Titandioxid, gerade wenn es in Zahnpasta ist und so, da ranken sich auch dann Studien darüber, ist das jetzt krebserregend oder nicht und man sollte besser auf Titandioxid verzichten, dann hat man es andererseits wieder in der Sonnencreme. Es ist ein schwieriges Thema, also ich glaube es gibt, man kann jetzt weder bei der chemischen noch bei der mineralischen Sonnencreme sagen, es gibt die perfekte, man hat überall vor und Nachteile und ich glaube das beste ist wirklich, du entscheidest, was du persönlich besser findest, was du denkst, was für dich besser ist. Also generell kann man sagen, Vorteile noch von der mineralischen Sonnencreme, sie wirkt sofort nach dem Auftragen, sie ist sehr gut verträglich, auch für Babys, für Neurodermitis und Allergiker geeignet, meist besser eben als die chemischen. Man sagt, sie ist umweltfreundlicher und reef safe sozusagen und hat eben mehr oder weniger ein geringeres Risiko einfach für Irritationen. Die Nachteile andererseits, es weisselt ein bisschen, vor allem bei dicker Schicht, die braucht man einfach. Also wenn man wirklich das ernst meint mit dem Schutz, dann reicht es nicht so dünn wie möglich die Sonnencreme zu verteilen, sondern dann braucht man wirklich eine Schicht, die man eigentlich fast schon sieht und die man also dann vielleicht sonst einfach zu sehr verdünnt, also zu weit verteilt und dann bringt diese mineralische Schutzgrad wieder null. Du musst schon eine dickere Schicht auftragen. Wenn du dunklere Haut hast, dann ist es natürlich auch noch mehr weisselnd und vielleicht einfach noch unangenehmer die Sonnencreme aufzutragen. Sie fühlt sich auch oft ein bisschen in Anführungszeichen schwerer auf der Haut an, verreibt sich schlechter. Gut, man sagt, mineralische Filter können Kleidung verfärben, aber ich glaube, da nimmt sie sich jetzt nicht besonders viel, ob du jetzt chemisch oder mineralische Filter nimmst, denn auch die anderen Sonnencreme, die chemischen, die färben, wenn du so ein t Shirt an hast und hier gerade, ich weiß das immer oft hier von diesem Kragen oben am Hals, du bist ja da auch irgendwie eingecremt und hast dann da doch immer auch so Ränder von der Sonnencreme, das wird dann so gelblich, also ist halt leider so. Muss man entweder auf ein sehr gutes Waschmittel ausweichen oder halt dunklere Kleidungsstücke anziehen. Ja und viele Kinder, muss ich sagen, finden eben auch die Textur von dieser mineralischen Sonnencreme einfach unangenehm. Wie gesagt, es ist einfach anders auf der Haut als ein chemischer Filter. Die meisten Kinder, glaube ich, bevorzugen ja mittlerweile fast schon die Sonnensprays. Wobei auch da muss man sagen, da muss man ordentlich drauf sprühen, viel verwehter im Wind, also fast braucht man doppelt so viel Produkt wie von der Creme. Da muss man immer ein bisschen abwägen, ob da nicht Creme eigentlich das nachhaltigere ist, wenn du zwischen Spray oder Creme dich noch zu entscheiden hast. Ja und ich sag mal so, was sagen Dermatologen und Kinderärzte? Also die sagen, babys unter einem Jahr möglichst keine direkte Sonne wirklich immer vermeiden und wenn, dann nur mineralische Sonnencreme auf die kleinen Hautpartien wie Gesicht oder Hände. Bei Kleinkindern sagt man bevorzugt mineralisch, aber bei guter Verträglichkeit kann eben auch ein mildes chemisches Produkt verwendet werden. Und bei älteren Kindern können je nach Hauttyp eben ganz normal generell chemische Sonnenschütze verwendet werden, vor allem bei starker sportlicher Aktivität, da das sonst ein bisschen unangenehm einfach wird mit dem mineralischen Sonnenschutz. Da ist chemisch oft einfach angenehmer auf der Haut, weil das viel leichter ist. Wie gesagt, egal ob du am Mittelmeer, im Gebirge oder vielleicht einfach auf dem Spielplatz um die Ecke bist, auch hier bei uns, also jetzt in unserem Fall Deutschland, aber auch genauso, wenn du woanders Schweiz, Österreich lebst oder sonst in Europa, die Sonne wird einfach, die ist stärker, die Sonnenstrahlung ist intensiver. Wir haben auch viel mehr Tage, wo wir größerer UV Strahlung ausgesetzt sind und da ist Sonnenschutz eigentlich, kann man sagen, auch bei uns unverzichtbar. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere ihn gerne und teile ihn mit anderen Eltern oder lass mir auch gern eine Bewertung da. In der nächsten Folge gibt es wieder ein spannendes Reiseziel und wenn du magst, folgt mir doch auf Instagram unter dort findest du ebenfalls Tipps und Inspirationen für einen Familienurlaub. Bis bald und denk gut geschützt reißt es sich einfach entspannter.